Pressemitteilung

GHG stellt Messergebnisse vor

Höhenmessung ergibt kaum Veränderungen

29.11.2016

Beim Runden Tisch Mitte November hat die GHG die Ergebnisse der Höhenmessung 2015 erläutert. Die Veränderungen gegenüber der Messung 2013 sind minimal. Schäden an Gebäuden sind aufgrund der Messergebnisse auch in Zukunft nicht zu erwarten.

Regelmäßig lässt die Gasspeicher Hannover GmbH (GHG) den Boden und ausgewählte Gebäude in Empelde vermessen. Die Auswertung der letzten Überprüfung aus dem Jahr 2015 stellte GHG-Handlungsbevollmächtigter Peter Pawlitza den Bürgern beim Runden Tisch vor. „Die Messungen ergeben keinen Grund zur Sorge“, betonte er. Die ermittelten maximalen Schieflagen seien mit insgesamt 0,11 Millimeter pro Meter so minimal, dass sie auch nicht ansatzweise zu Gebäudeschäden führen könnten. Zum Vergleich: Übliche Wasserwaagen im Bauhandwerk haben eine Messgenauigkeit von 0,5 Millimetern pro Meter. Außerdem seien die Veränderungen der Höhenlagen nicht nur sehr gering, sondern auch extrem langsam. „Es gibt keine Sprünge oder Brüche; die Veränderung lässt sich nur mit hochpräzisen Messinstrumenten erfassen“, erläutert Pawlitza.

Die maximale Bodensenkung beträgt nun 48 Millimeter gegenüber der Startmessung 1978. Die sehr vorsichtig gerechnete Prognose von 2009 – Fachleute sprechen hier von „konservativen“ Berechnungen – hätte für diesen Zeitraum von fast 40 Jahren eine Veränderung von 78 Millimetern erwarten lassen.

Für die Höhenmessung nutzen die Fachleute 186 Höhenfestpunkte. In Absprache mit Bürgervertretern wurden an drei Privat-Gebäuden zusätzliche Messpunkte angebracht. Da die Auswertung der Messung von Ende 2015 beim Runden Tisch im Frühjahr 2016 noch nicht vorlag, präsentierte GHG die Ergebnisse jetzt einer größeren Öffentlichkeit.

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