Pressemitteilung

 

GHG verbessert Schallschutz weiter

Luftansaugung wird leiser

30.3.2009 - Die Gasspeicher Hannover GmbH (GHG) im Westen Empeldes lässt beim Schallschutz nicht locker: Nachdem Anfang März bereits ein sogenannter Pulsationsdämpferbehälter gedämmt wurde, werden nun die Schallemissionen der Luftansaugung der Steuerluftkompressoren 1 und 2 reduziert.

Dies ist nicht so einfach wie es sich anhört, da die Geräusche durch die schnellfließende angesaugte Luft entstehen und daher nicht direkt gedämmt werden können. Um ein Ergebnis zu erreichen, bei dem Technik und Schallschutz in Einklang stehen, werden sowohl innerhalb der Anlage, als auch im Außenbereich Arbeiten durchgeführt. Die im Kompressorhaus vorhandenen Ansaugluftfilter werden erneuert und durch sogenannte Zwei-Stufen-Zyklonfilter ersetzt. „Bei den neuen Filtern ist der wirksame Querschnitte größer als bisher. Dadurch verringert sich die Fließgeschwindigkeit der angesaugten Luft und die Geräusche werden leiser“, erklärt Wigand Möller, der seitens GHG dieses Schallschutzprojekt begleitet.

Außerhalb der Halle werden Schutzbleche an den Ansaugtrichtern entfernt. Zusätzlich montiert die GHG Schallschutzhauben mit Kullissen-Schallschutzdämpfern um auch die hier auftretenden Geräusche zu minimieren.
 
Schallschutz bleibt für die GHG wichtig

Obwohl die GHG erwiesenermaßen alle Grenzwerte einhält, erzeugen die Geräusche, die auf dem Gelände entstehen, immer wieder den Unmut der Anwohner. Um dem entgegenzuwirken hatte die GHG in der ersten Märzwoche bereits eine Schallisolierung an einem sogenannten Pulsationsdämpferbehälter angebaut. Diese Maßnahme soll ein bei bestimmten Betriebszuständen während der Erdgaseinspeicherung auftretendes Pfeifen verringern.
 

Ihr Ansprechpartner:
Andreas Maslok;
Telefon (0511) 4 38 98-20 oder
E-Mail: info(at)gasspeicher-hannover.de