Aktueller Hinweis

Lärmschutz verbessert

GHG vergrößert Lärmschutzwand an K5 und prüft weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Geräuschbelastung

22.5.2015

Anfang Mai 2015 hat die Gasspeicher Hannover GmbH (GHG) mit den Abschlussarbeiten an der sogenannten Rohrtour der Kaverne K5 begonnen. Aus technischen Gründen muss dort auch am Wochenende und nachts gearbeitet werden, sodass leider auch in dieser Zeit mit Geräuschen von der Baustelle zu rechnen ist. Um sicherzustellen, dass die Grenzwerte bei den Baumaßnahmen eingehalten werden, ist am ersten Tag des Anlagenbetriebs von einem externen und unabhängigen Gutachter ein Lärmschutzgutachten erstellt worden. Die GHG hat auf Basis dieses Gutachtens die Leistung des Anlagenbetriebs so begrenzt, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Auch im weiteren Betrieb hat die kontinuierliche Verfolgung der Werte keine Überschreitungen ergeben.

Aufgrund mehrerer Anwohnerbeschwerden hat die GHG vorgestern entschieden, die bestehende Lärmschutzwand von 8 auf 10,5 Meter zu erhöhen und von 60 auf 72 Meter zu verbreitern. In Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie – LBEG) ist in der letzten Nacht eine weitere Schallmessung von einem externen Gutachter durchgeführt worden. Diese Messung hat ergeben, dass die Grenzwerte in Richtung Wohngebiet Hansastraße klar unterschritten werden. In Richtung Wohngebiet Grüner Ring reichen die Schallemissionen bis an die Grenzwerte heran. „Wir bedauern, dass die Geräuschbelästigung von der Baustelle zu Ruhestörungen geführt hat“, betont Karl-Josef Risch. Der GHG-Geschäftsführer weiter: „Um die Situation in Richtung Wohngebiet Grüner Ring noch weiter zu verbessern, prüfen wir, welche weiteren Maßnahmen zur Geräuschreduzierung wir kurzfristig ergänzen können.“


Die Abschlussarbeiten an der neuen Kaverne K5 finden obertägig statt. Anders als beim Nachsolen der Kavernen K1 und K2 müssen bei der neuen Kaverne umfangreiche Arbeiten an der Rohrtour erfolgen. Dies wird zunächst noch bei planmäßigem Verlauf der Arbeiten zwei bis drei Wochen dauern. Weitere Arbeiten zur Gas-Erstbefüllung der Kaverne finden dann erst ab Januar 2016 statt. Die in den kommenden Wochen anstehenden Arbeiten müssen aus technischen Gründen ohne Unterbrechung im Schichtbetrieb erfolgen.

 

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