Pressemitteilung

Höhenbeobachtung: kaum Veränderungen

Beim Runden Tisch stellt GHG die Ergebnisse 2013 vor

24.6.2014

Die Ergebnisse der Höhenbeobachtungen liegen im Rahmen des Erwarteten; die absoluten Werte haben sich seit der letzten Messung 2011 kaum verändert. Beim heutigen Runden Tisch stellt GHG die Messwerte vor.

Die regelmäßige Vermessung des Bodens gehört zum Vorsorgekonzept der Gaspeicher Hannover GmbH (GHG). Hierbei wird ermittelt, wie stark sich die Erde rund um die Kavernenspeicher gesenkt oder gehoben hat. Beim heutigen Runden Tisch erläutert GHG die aktuellen Zahlen der Messung von 2013. „Die Veränderungen von der Messung 2011 zur jetzigen sind minimal“, sagt Karl-Josef Risch, Geschäftsführer der GHG. An manchen Stellen wie der Kreuzung der Nenndorfer Straße mit der B65 sei ein um zwei Millimeter höheres Niveau ausgewiesen, an anderen wie dem Fußgängertunnel unter der B65 nach Benthe gebe es eine Absenkung um zwei Millimeter. Die Veränderungen von 2011 auf 2013 seien jedoch dicht an der Messbarkeitsgrenze. „Bei den extrem langsamen und nur sehr geringen Veränderungen der Höhenlagen ist ausgeschlossen, dass an Gebäuden Schäden entstehen oder entstanden sind“, betont Risch.

Auch über die vielen Jahre seit 1978 betrachtet sind die Veränderungen minimal. „Es gibt dabei keine Kante oder erkennbare Schräge, sondern in 35 Jahren ist ein weitgehend kontinuierlicher Höhenunterschied von 0,03 Millimeter pro Meter entstanden. Wir können ihn nur mit Präzessionsmessungen und aufwendigen Rechenverfahren ermitteln“, erklärt Risch. Zum Vergleich: Übliche Wasserwaagen im Bauhandwerk haben eine Messgenauigkeit von 0,5 Millimetern pro Meter.

 

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