Pressemitteilung

Grenzwerte unterschritten

Gutachter liefern Ergebnisse der zweiten Messreihe zum Brummton

28.9.2011 -

Wenig Neues ergaben die erneuten Schall- und Erschütterungsmessungen zum Brummton in Empelde. Die von der GHG-Gasspeicher GmbH und dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Auftrag gegebenen Messungen wurden am Dienstag von unabhängigen Gutachtern öffentlich vorgestellt.

Lediglich in einer Entfernung von 300 Metern zum Betriebsgelände haben die Experten tieffrequente Schallemissionen gemessen, die in Korrelation zum Betrieb des Gasspeichers gebracht werden können. Sie liegen im Bereich der Wahrnehmbarkeitsschwelle – damit aber noch deutlich unterhalb der rechtlich festgelegten Grenzwerte. „Einen stummen Industriebetrieb gibt es nicht“, erklärt Karl-Josef Risch, Geschäftsführer der GHG dazu. In dieser Entfernung höre man beispielsweise auch Straßenlärm.

In der zweiten Messreihe war neben den schon in der ersten Messung beobachteten Punkten in der Goethe- und der Köselstraße auch in der Hansastraße gemessen worden, die am dichtesten an der GHG liegt. Nur in der Hansastraße haben die Experten Schall messen können, der im Zusammenhang mit dem Betrieb auf dem Gelände der GHG stehen könnte. Bei den beiden anderen Standorten konnten die Experten weder Schall noch Erschütterungen messen, die von der GHG ausgelöst wurden.

Im Messzeitraum von Ende Juni bis Anfang Juli 2011 fuhr die GHG in Absprache mit den vom Brummton betroffenen Anwohnern verschiedene vorher abgestimmte Betriebszustände. Dies geschah um möglichst realistische Ergebnisse zu erhalten.
Auf die Nachfrage der anwesenden Bürger erklärte sich GHG außerdem bereit, weitere Schallschutzmaßnahmen an den Lüftern auf dem Gelände zu prüfen.

Ihr Ansprechpartner:
Andreas Maslok;
Telefon (0511) 4 38 98-20 oder
E-Mail: info(at)gasspeicher-hannover.de